• Haustiere – Kein Allergierisiko für Gesunde

    Haustiere sind eine Hauptquelle für Innenraumallergene. Die Entstehung von allergischer Rhinitis und Asthma scheinen sie jedoch nicht zu befördern, eher könnte das Gegenteil zutreffen.

    STUTTGART. In Deutschland leben rund 30 Millionen Haustiere; zu jedem fünften Haushalt gehört eine Katze, zu jedem sechsten ein Hund. Für menschliche Hausgenossen, die bereits an allergischer Rhinitis oder Asthma leiden, sei das "nicht unproblematisch", so Dr. Joachim Heinrich von der LMU München beim Kongress der DGP. Aus Studien weiß man, dass die Anwesenheit von Haustieren bei ihnen die Häufigkeit von Exazerbationen erhöht. Umstritten ist dagegen, ob durch Haustiere eine allergische Sensibilisierung auf den Weg gebracht werden kann.

  • Rezepte mit Spargel: Spargelschaumsuppe mit Frühlingskräutern und Lachstatar

    Den Spargel in kleine Stücke schneiden und in einem Topf in 1 EL Butter anschwitzen. 800 ml Wasser zugeben und den Spargel weich kochen. Die Kräuter zugeben, das Ganze mit einem Mixstab glatt pürieren und durch ein feines Sieb passieren.

  • So viel jünger und attraktiver macht Facelifting

    Wer sein Gesicht straffen lässt, will in der Regel jünger und dynamischer aussehen. Das scheint tatsächlich zu klappen.

    Von Thomas Müller

    BALTIMORE/USA Das Alter lässt sich durch Kosmetik bekanntlich nur verschleiern, aber nicht aufhalten. Manchen scheint das zu genügen, und sie scheuen weder Kosten noch Mühen, um jünger, frischer und erfolgreicher auszusehen, als sie tatsächlich sind. Zwar können Schmuck, Mode und Make-up hier einiges leisten, aber spätestens, wenn sich Falten bilden und die Gesichtshaut schlaff herunterhängt, sind wirksamere Maßnahmen gefragt; mit am beliebtesten ist dabei das Facelifting.

  • Sperma-Check per Smartphone-App

    Millionen von Paaren weltweit wollen ein Kind, doch es klappt nicht. Die Ursachen liegen in etwa der Hälfte der Fälle beim Mann. Ein einfacher Test könnte Männern künftig die Untersuchung ihres Spermas erleichtern.

    BOSTON. Die Qualität von Sperma könnte sich auf günstige und unkomplizierte Weise mit Hilfe eines Smartphones beurteilen lassen. US-Forscher stellen ein solches Sperma-Check-System für die Heimanwendung im Fachblatt "Science Translational Medicine" vor.

  • Regelmäßiges Frühstück ist offenbar gut fürs Herz

    Wer regelmäßig frühstückt, beugt damit offenbar kardiovaskulären Erkrankungen vor, berichtet die American Heart Association (AHA). Vorteilhaft ist außerdem, regelmäßig am Tag zu essen und nachts auf Snacks zu verzichten.

    Von Peter Leiner

  • Frühstücks-Rezepte: Vollkorn-Käse-Sandwich Chia

    Das Vollkornbrötchen halbieren und beide Hälften mit Margarine bestreichen. Die Tomate in Scheiben schneiden. Das Brötchen mit Salatblättern, Gurken- und Tomatenscheiben belegen. Die Goudascheiben halbieren, und das Brötchen damit belegen. Die Chia-Samen mit dem Tomatensaft mischen und vor dem Trinken kurz quellen lassen.

  • Nicht-ärztliche Gesundheitsberufe aufwerten

    Die CDU will dem demografischen Wandel und einem sich abzeichnenden Ärztemangel eine Aufwertung der nichtärztlichen Gesundheitsberufe entgegensetzen. Das geht aus einem Positionspapier des Fachausschusses Gesundheit und Pflege hervor.

    BERLIN. Das Papier, das der "Ärzte Zeitung" vorliegt, soll Grundlage des Gesundheitskapitels des CDU-Wahlprogramms werden. "Die CDU bekennt sich zur Delegation ärztlicher Leistungen", heißt es darin. Der Einsatz von qualifizierten nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen, die delegierte ärztliche Leistungen erbringen, solle daher weiter ermöglicht und leistungsgerecht vergütet werden.

  • Frühstücks-Rezepte: Schoko-Nuss-Müsli

    Booste den Tag

    Dieses leckere Power-Müsli gibt Dir die Energie, die du beim Lernen brauchst. Trink dazu etwas, was Dich aktiviert: Fruchtsaft, Schorle, Kräuter- oder Früchtetee. In einer praktischen Trinkflasche lässt sich das Getränk sehr leicht in die Schule oder zur Vorlesung mitnehmen. Mehr Rezepte gibt es auf www.1000rezepte.de.

  • Cannabis schädigt wohl doch Herz und Hirn

    Cannabis-Konsum erhöht offenbar doch das Risiko für Schlaganfall und Herzschwäche. Zumindest hat sich ein entsprechender Zusammenhang in einer umfassenden US-amerikanischen Analyse gezeigt.

    Von Veronika Schlimpert

    WASHINGTON. Die Debatte um die potenziell schädlichen Wirkungen von Cannabis geht in die nächste Runde. Nachdem schwedische Wissenschaftler kürzlich eher Entwarnung gegeben haben (wir berichteten), wurde in einer Datenbankanalyse der Cannabiskonsum nun als unabhängiger Risikofaktor für Herzinsuffizienz und Schlaganfall identifiziert.

  • Naturvolk am Amazonas mit erstaunlich gesunden Gefäßen

    In einer geradezu heroischen Studie haben US-Forscher über 700 Eingeborene der Amazonas-Region zur Calcium-Score-Messung in einen CT-Scanner geschoben. Noch nie wurde ein Volk mit so gesunden Arterien beschrieben.

    Von Philipp Grätzel von Grätz

    WASHINGTON DC. Der Stamm der Tsimane lebt in einem abgeschiedenen Teil des Regenwalds im Amazonas-Becken auf dem Staatsgebiet von Bolivien. Es handelt sich um etwa 16.000 Menschen mit vorindustriellem Lebensstil, geprägt durch Jagd, Fischfang, Landwirtschaft und Sammlertätigkeit. Die Tsimane leben sesshaft in annähernd hundert Dörfern, es ist also kein Jäger- und Sammler-Volk.

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