• Vielen Schulanfängern fehlt der Masern-Schutz

    Deutschland diskutiert über eine Pflicht zur Masern-Impfung. Jetzt hat das RKI neue Zahlen zu den Impflücken bei Erstklässlern präsentiert.

    BERLIN. Viele Schulanfänger sind in Deutschland nicht ausreichend gegen Masern geschützt

  • Streiter für die Einheit der Inneren Medizin

    Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin feiert 2019 den 200. Geburtstag ihres Gründers, Friedrich Theodor von Frerichs (1819-1885).

    WIESBADEN. „Die innere Heilkunde ist und bleibt der segenspendende Strom, von welchem die Specialfächer wie Bäche sich abzweigen und gespeist werden, die aber im Sande verrinnen und versiegen werden, wenn sie sich abtrennen.“ – Dieser Appell zur Einheit des Faches der Inneren Medizin, mit dem sich Friedrich Theodor von Frerichs als Präsident des „1. Congress für innere Medicin“ 1882 an seine Zuhörer gewandt hat, prägt auch heute noch das Grundverständnis der Inneren Medizin.

  • Immer mehr Kinder in Pflegefamilien betreut

    BERLIN. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Pflegefamilien untergebracht werden, ist von rund 60.000 im Jahr 2008 auf gut 81.000 im Jahr 2017 angestiegen.

  • E-Dampfer setzen auf Petition

    Via Bürgerbeteiligung will die E-Zigaretten-Branche eine gesonderte Regulierung erreichen.

    BERLIN. Die Regulierung elektronischer Zigaretten soll nach dem Willen der Branche Thema der Europawahl Ende Mai werden. Nach Angaben des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG), das die Interessen kleiner und mittelständischer Unternehmen der deutschen E-Zigaretten-Branche vertritt, ist am Dienstag die europäische Initiative „Vaping is NOT Tobacco“ gestartet, die sich für eine bessere und evidenzbasierte Regulierung von E-Zigaretten einsetzt, in der die gesundheitlichen Unterschiede zwischen Dampfen und Rauchen berücksichtigt werden.

  • Was gehört zum Nationalen Plan gegen Diabetes?

    Die Nationale Diabetes-Strategie kommt nicht voran. Diabetes-Experten haben nun Forderungen zusammengestellt.

    BERLIN. Inhalte und Umsetzung der von den Regierungsparteien im Koalitionsvertrag beschlossenen Diabetes-Strategie sind weiter unklar. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums soll die Strategie bis Jahresende stehen.

  • Das Phantom in der Nase

    Es gibt Menschen, die riechen üble Gerüche, obwohl keine da sind. Diese Phantosmie kommt bei Patienten mit bestimmten Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen häufiger vor als bei Gesunden, haben US-Forscher herausgefunden.

    Von Christine Starostzik

  • Plädoyer für mehr Sport für Lungenkranke

    WIESBADEN. Die Therapie von Patienten mit Asthma und COPD ist zu fokussiert auf Medikamente und Apparate. Das kritisierte Professor Claus Vogelmeier, Kongresspräsident und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) 2018 und 2019 bei einem Pressegespräch vorab zum DGIM-Kongress in Wiesbaden.

  • Enge Familienbande kann tödlich sein

    Die Familie schafft Sicherheit – manchmal kosten sie aber auch das Leben. Eine Studie hat ergeben, dass Patienten nach Apoplexie schneller in eine Klinik eingeliefert werden, wenn Freunde, Nachbarn oder Kollegen statt Familienmitgliedern in der Nähe sind – Die Ursache: Kollegen dulden keine Diskussion.

    Von Christine Starostzik

  • Saufende Senioren

    Therapieangebote für Senioren mit Alkoholproblemen sind Mangelware. Wenn die alten Menschen dann ins Altenheim kommen, sind die Einrichtungen oft überfordert.

    Von Anika von Greve-Dierfeld

    KARLSRUHE. Wolfgang H. (72) möchte trinken. Er spricht etwas verwaschen, ist geistig aber klar und formuliert sorgfältig und selbstbewusst. Er ist alkoholabhängig und zurzeit auf richterliche Anweisung hin in der geschlossenen Abteilung eines Altenheimes in Bayern untergebracht.

  • Unter 2-Jährige nicht ans Smartphone!

    Für Eltern von Kleinkindern hat die WHO Empfehlungen zu täglicher Bewegung und Schlafdauer vorgelegt. Darunter sind auch Tipps zum Zugang zu Smartphones

    GENF. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat neue Empfehlungen für den Alltag von Kleinkindern unter fünf Jahren herausgegeben. Diese beinhalten Ratschläge zur täglichen Bewegung, wie lange Kinder im Sitzen verbringen sollten und wie viel Zeit vor Fernseher oder Smartphone. Auch für die Schlafdauer von Kleinkindern gibt die WHO Tipps.

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